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AutorenbildAnastasia Gertje

Meine Geschichte - Das nächste Kapitel

Aktualisiert: 23. Sept. 2021

Als ich 2017 mehr durch einen Zufall meine erste Spiegelreflexkamera in der Hand hielt, war ich überrascht, wie schnell man lernen kann schöne Fotos zu machen. Und auch hier verbrachte ich unglaubliche viele Stunden (du siehst, es gibt da durchaus ein Muster 😅) damit alles über das Fotografieren zu lernen und zu experimentieren.


Ich fand Frauenkörper schon immer wunderschön, weshalb es nicht verwunderlich war, dass mich sinnliche Frauen Portraits von Anfang an fasziniert haben.


Nachdem sich eine Freundin dazu einverstanden erklärt hatte sich als Model für ein sinnliches Shooting zur Verfügung zu stellen, habe ich bereits nach den ersten Klicks gemerkt, dass ich etwas gefunden hatte, das mein Herz höher schlagen lässt. Ich wollte ab diesem Zeitpunkt nichts anderes mehr fotografieren. Damals dachte ich allerdings noch lange nicht daran, dass ich das irgendwann beruflich machen könnte.


Denn es kamen ganz viele Glaubenssätze und Blockaden hoch, wie: „Du darfst dafür kein Geld verlangen, weil du darin keine Ausbildung hast. Du kannst doch nicht für etwas, was dir Spaß macht, Geld fordern. Wer wird dich schon buchen. Du bist nicht gut genug“ Und viele viele mehr.


Trotz allem ließ mich die Boudoir Fotografie nicht los. Dieses Spiel von Licht und Schatten, diese Gestaltung von Linien und Kurven, diese Ästhetik, all das erinnerte mich an kunstvolle Gemälde. Für mich ist es eine unglaublich berührende Möglichkeit die Einzigartigkeit einer Frau auszudrücken und für immer festzuhalten.


Wie gefesselt betrachtete ich ganz genau alle Boudoir Bilder, die ich zu sehen bekam und versuchte zu verstehen, wie ich das auch kreieren könnte. Ich schaute ein Video nach dem anderen, kaufte Online Kurse und lernte sogar während ich meinen wenige Monate alten Sohn in den Schlaf stillte.


Doch je mehr ich mich mit Boudoir befasste, desto bewusster wurde mir, um was es in der Boudoir Fotografie in Wirklichkeit geht: Frauen zu helfen sich selbst endlich schön zu finden, sich selbst endlich annehmen zu können, sich selbst endlich lieben zu lernen.


Und das ist das, was mich daran so sehr fasziniert, denn es ist die perfekte Kombination meiner beiden Leidenschaften: Psychologie und Fotografie.


Es dauerte noch ein ganzes Jahr bis ich mutig genug war mich zu entscheiden die Selbständigkeit als Boudoir Fotografin zu wagen. Endlich habe ich mir eingestanden, dass ich nichts zu verlieren hatte und es einfach probieren sollte.


Ich setzte mir zum Ziel möglichst vielen Frauen zu helfen, egal wie lange es dauern würde. Denn diesen Traum wieder aufzugeben war für mich keine Option mehr.


Zeitgleich fing ich an mein Konzept zu erstellen. Ich wollte Etwas erschaffen, das außergewöhnlich und besonders war, damit jede Frau, die mich buchte sich genau so fühlte.


Es sollte noch ein weiteres halbes Jahr bis April 2021 vergehen bis ich mutig genug war mich auch online sichtbar zu machen und ganz offiziell zu verkünden, dass ich ab jetzt Fotografin bin.


Hier begann meine Reise in eine andere Welt.


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